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Schweineseite
Gleich und gleich ....
Ich mag Schweine. Hunde betrachten uns mit Respekt, Katzen
mit Geringschätzung. Schweine dagegen behandeln uns wie
ihresgleichen.
Winston Churchill, britischer Premierminister
1874-1965
...Solange es Schweine gibt, bleibt diese Seite in Arbeit...
1.)
Die Britenseite
- vom "W" wie "Wär i britisch in
de kö" bis zum "A" wie "Aim not ähm`used"
2.)
Die
Franzosenseite - garantiert ohne griechischen Einfluss
3.)
Sch(w)einkonkurrenz
- Die Konkurrenz des Schweins als Konkurrenz des Scheins
4.)
Bastard Ausbilder From Hell
- Über die Mannigfaltigkeit der Unikraten
5.)
Informatiker-
und Mathematikerwitze
6.)
Studentenverbindungen der "ganz harten" Sorte - Schön schmissig und
sonst auch behämmert
7.)
Sind Bio-Schweine
Umweltschweine ?
Zitat Artikel Wissenschaft.de v. 18.12.2001
Sch(w)einkonkurrenz: Eingeführte
Wildschweine machen Räuber zur Beute
Auf den kalifornischen Channel Islands haben eingeführte Wildschweine ein ganzes
Ökosystem durcheinander gebracht: Wegen der fremden Säuger ist der heimische
Island Fox vom Aussterben bedroht, was wiederum die Zahl einer dort ansässigen
Stinktierart in die Höhe schellen lässt. Bei dem Phänomen handelt es sich um
eine so genannte Scheinkonkurrenz, schreiben amerikanische Forscher in der
Fachzeitschrift "Proceedings of the National Acadamy of Sciences" (Early
Edition).
Auf den ersten Blick scheint es nämlich, dass Wildschwein und Inselfuchs um ihr
Überleben konkurrieren und die Füchse den Kürzeren ziehen. Jedoch sind die
beiden Arten keine direkten Konkurrenten. Vielmehr ist der Steinadler
verantwortlich für den Rückgang der Füchse.
Anfangs erschlossen sich die Greifvögel die Channel Islands, weil sie auf ihrer
Heimatinsel Santa Cruz keine schmackhaften Frischlinge fanden. Die jungen
Wildschweine der benachbarten Inseln stellten somit eine ausgesprochen lohnende
Mahlzeit dar. Dann jedoch machten die Adler Jagd auf die Inselfüchse, was die
Fuchspopulation rapide dezimierte. Der etwa katzengroße Inselfuchs, der einmal
der dominante Räuber auf den Inseln war, verschwindet zusehends, während die
Stinktierpopulation dank der verringerten Konkurrenz wächst.
Die Füchse sind dabei viel anfälliger für die Raubzüge der Steinadler als die
Wildschweine oder die Stinktiere, schreiben die Forscher. Die Schweine vermehren
sich das ganze Jahr über und fallen den Greifvögeln zudem nur als Jungtiere zum
Opfer. Die Stinktiere sind vorwiegend nachtaktiv und landen daher nur selten im
Magen der am Tag jagenden Adler. Die Füchse sind sowohl tag- als auch nachtaktiv
und werfen nur einmal jährlich wenige Junge. Zudem fressen die Adler auch
erwachsene Tiere.
"Hier teilen sich zwei Beute-Spezies einen Räuber, der einen ungleichmäßigen
Einfluss ausübt, was eine Art bedroht", erklärt Gary Roemer von der New Mexico
State University, der Leiter der Studie. "Dies ist der erste Fall, der
Scheinkonkurrenz durch eine eingewanderte Spezies dokumentiert, der den Rückgang
einer einheimischen Art bewirkt. Es könnte ein sehr wichtiger Mechanismus für
den weltweiten Rückgang der Artenvielfalt sein", vermutet Roemer.
Wildschweine wurden schon 1850 gemeinsam mit Schafen auf den Inseln eingeführt.
Der Steinadler wurde allerdings erst in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts
zum Problem, nachdem der zuvor dort lebende Weißkopfseeadler wegen Jagd und
DDT-Verschmutzung ausgestorben war.
Quelle:
wissenschaft.de , Natur, 18.12.2001
Umfrage -
Kärntner haben Komplexe
Kärntner leiden unter Minderwertigkeitskomplexen, ergab eine Umfrage. Neid und
Missgunst würden ein "Miteinander" oft verhindern.
Klagenfurt - Fast die Hälfte der Kärntner traut sich selbst weniger zu als
anderen, nur 22 Prozent glauben, das Selbstwertgefühl der Bevölkerung sei
"ausgeprägt". Dafür bescheinigen 82 Prozent laut einer Umfrage des
Humaninstitutes ihren Mitmenschen Neid und 76 Prozent Missgunst.
Neid regiert Kärnten
Das Humaninstitut hat zwischen 26. Juli und 2. August 550 Personen telefonisch
befragt. 45 Prozent meinten, das Selbstwertgefühl ihrer Landsleute sei nicht
stark ausgeprägt, gleich ein Drittel hatte dazu allerdings gar keine Meinung.
Auf die Frage, ob in Kärnten mehr Energie für das Gegeneinander als für das
Miteinander investiert werde, beantworteten 53 Prozent mit Ja, lediglich 18
Prozent sind der Ansicht, dass das Miteinander stärker betont wird.
Bevölkerung ist ängstlich
Neben Neid und Missgunst befinden sich in der Rangliste der negativen
Eigenschaften, die sich die Kärntner selbst bescheinigen noch Argwohn mit 72
Prozent und der Begriff "Ängste" mit 68 Prozent. Experten und Meinungsträger
wurden zusätzlich noch gefragt, welche Auswirkungen der Minderwertigkeitskomplex
auf das soziale und politische Leben hat. Mehr als vier Fünftel konstatierten
einen "Totstellreflex", der jede Handlungsfähigkeit lähmt, drei Viertel sind der
Ansicht, dass den Kärntner zu oft der Mut verlässt, wenn es an die konkrete
Umsetzung geht.
Artikel vom 04.08.2004 |apa |ale
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